Geschichte - so kamen die Pferde auf den Hof
Die ersten Pferde ziehen ein
2004 übernahm ich in vierter Generation den Stütgerhof von meinen Eltern Engelbert und Kathi Rolland. Während diese auch danach noch (bis Ende 2011) ihren Hofladen weiter führten, bewirtschaftete ich ab diesem Zeitpunkt die Felder alleine und spezialisierte mich auf Kohl, Zwiebeln, Rhabarber und Weizen. In ungenutzte Ställe zogen die ersten vier Pferde ein. Von da an überhäuften sich die Anfragen für Boxen. Die vorhandenen Hofgebäude und Felder habe ich deshalb mit und mit für die Pensionspferdehaltung umgebaut:
Erweiterung um Offenställe
2008 erweiterte ich das Angebot um acht Offenställe für je drei Pferde. Diese Art der Haltung - dem natürlichen Verhalten des Pferdes angepasster als die Boxenhaltung - erfreut sich sehr großer Nachfrage vor allem für Rentner- und Freizeitpferde.
Die nächste Stufe: Aktivstall
Wir planten, weitere Offenställe zu bauen, jedoch für größere Gruppen. Doch wie füttert man eine größere Herde am geschicktesten? Bei Überlegungen und Recherchen hierzu, sind wir auf das Konzept des Aktivstalls mit individualisierter, computergesteuerter Fütterung gestoßen. Hier kann eine Großherde in einem großzügig angelegten Offenstall Bewegung und Aktivität - ihrer Natur entsprechend - erfahren. Für dieses Konzept haben wir uns als Erweiterung des bestehenden Stallangebots entschieden, denn artgerecht gehaltene Pferde sind zufriedene Pferde. 2012 wurde der erste Teil des Aktivstalls fertig gestellt und bezogen, seit Anfang 2015 arbeiten wir an der Erweiterung des Aktivstalls.
Boxenbewegungsstall
Im November 2020 stellten wir den Boxenbewegunsstall fertig, dieser bietet mit 41 Boxen für jedes Pferd einen eigenen Rückzugsort.
Unser Ziel
Zufriedenheit der Pferde ist eine Basis für Gesundheit und Leistungsbereitschaft der Tiere sowie für zufriedene Pferdebesitzer und Reiter. Mit unserem Gesamtangebot hoffen wir, diesem Anspruch gerecht werden zu können.
Thomas Rolland